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1. Preis beim Skizzenwettbewerb zur Elbphilharmonie: Eine virtuelle Erweiterung für die Zukunft

Architekten K2 gewinnt den 1. Preis beim Skizzenwettbewerb zur Elbphilharmonie Hamburg. Im Mittelpunkt unseres Entwurfs stand nicht nur das ikonische Bauwerk selbst, sondern seine kontinuierliche Transformation – vom historischen Speicherhaus über die Hafenspitze bis zum heutigen Wahrzeichen zeitgenössischer Architektur.

Diese Entwicklung inspirierte eine zentrale Frage:
Wie könnte die nächste Stufe dieser Transformation aussehen?

Unsere Vision: Eine virtuelle Erweiterung der Elbphilharmonie – eine Architektur, die in der Realität verankert und zugleich digital erweiterbar ist. Ohne zusätzliche Bausubstanz entsteht ein Raum, der ressourcenschonend, grenzenlos und für alle zugänglich ist. Die Elbphilharmonie bleibt als physisches Bauwerk erlebbar, während sich in der virtuellen Dimension neue Möglichkeiten von Klang, Begegnung und Wahrnehmung eröffnen.

Im Entwurfsprozess verbinden wir analoge und digitale Werkzeuge zu einem kreativen Dialog: Aus der ersten Handskizze entstehen mithilfe KI-gestützter Tools vielfältige Visualisierungen, die schrittweise analysiert und weiterentwickelt werden. Menschliche Intuition und maschinelle Präzision verschmelzen zu einer neuen Form gestalterischer Intelligenz.

So versteht sich der Entwurf als Experiment einer neuen Entwurfskultur – einer Architektur, die nicht nur Räume formt, sondern Denkweisen verändert: nachhaltig, immateriell, zukunftsorientiert.

Das Konzept wurde von Sanne Reinaerts, Anthony Hans Widjaja, Nikolay Marinov und Yanelle Schwarz entwickelt.