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Detailed Design

Data Center / Rechenzentrum

Die Detailed Design Planung für ein Datacenter in Deutschland ist die Phase der Projektentwicklung, in der das Rechenzentrum im Detail technisch durchgeplant wird. Aufbauend auf der Konzept- oder Vorplanung (Preliminary Design) werden in dieser Phase sämtliche architektonischen, technischen, infrastrukturellen und regulatorischen Anforderungen präzise ausgearbeitet und in konkreten Planunterlagen umgesetzt. Ziel ist es, eine vollständige, ausführungsreife Grundlage zu schaffen, auf deren Basis Bau, Installation und Inbetriebnahme des Rechenzentrums ohne grundlegende Planungsänderungen durchgeführt werden können. Die Detailed Design Planung ist entscheidend für die Einholung von Genehmigungen, die Ausschreibung von Bau- und Lieferleistungen sowie die Kosten- und Terminplanung.

Im Zentrum stehen zunächst die architektonische Planung und die Gebäudestruktur. Dazu gehören unter anderem Raumlayouts, Raumfunktionen, Flächenbedarfe, Fluchtwege und Brandschutzkonzepte. Das Design muss dabei nicht nur den funktionalen Anforderungen eines Rechenzentrums gerecht werden, sondern auch alle geltenden deutschen Bauvorschriften, Brandschutzrichtlinien sowie Anforderungen nach DIN- und VDE-Normen erfüllen. Die Grundriss- und Schnittpläne werden detailliert, inklusive aller technischen Räume, Sicherheitsbereiche, Schleusen, Servicebereiche und Nutzflächen.

Ein zentraler Bestandteil ist die detaillierte Planung der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Dies umfasst insbesondere die elektrische Versorgung mit Redundanzkonzepten (z. B. N+1, 2N), USV-Systemen, Notstromversorgung (Dieselgeneratoren), Energieverteilung, Erdung und Blitzschutz. Ebenso wird die Kälteversorgung exakt ausgelegt – also Kühlsysteme, Klimaschränke, freie Kühlung, Kalt-/Warmgang-Trennung sowie potenzielle Rückkühlwerke oder Eisspeicher. Weitere TGA-Komponenten betreffen Brandschutzanlagen (z. B. Brandfrüherkennung, Gaslöschanlagen), Löschwasserrückhaltung, Zutrittskontrollsysteme und Videoüberwachung.

Die Detailed Design Planung beinhaltet zudem die IT-Infrastrukturplanung. Dazu gehören das Rack-Layout, Verkabelung (Kupfer und Glasfaser), Backbone-Strukturen, Netzwerkverteiler, Carrier-Räume, Cross-Connect-Punkte und mögliche zukünftige Erweiterungen. Die Anbindung an externe Netzwerke und redundante Wege werden hier ebenso konkretisiert.

Ein weiterer Aspekt betrifft die Energieeffizienz und die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitszielen. Der angestrebte PUE-Wert (Power Usage Effectiveness), der Anteil erneuerbarer Energien und die mögliche Nutzung von Abwärme (z. B. für Fernwärme oder angrenzende Industrie) werden integriert. In Deutschland spielen in dieser Phase auch gesetzliche Rahmenbedingungen wie das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) oder ESG-Vorgaben für Investoren eine zunehmend wichtige Rolle.

Auftraggeber: NDA

Ort: –

Zeitraum: –

Leistungsphasen: 2-4 HOAI, 2-5 RIBA PoW         
Projektgröße: –
 
Projektvolumen:

Detailed Design

Die Detailed Design Planung für ein Datacenter in Deutschland ist die Phase der Projektentwicklung, in der das Rechenzentrum im Detail technisch durchgeplant wird. Aufbauend auf der Konzept- oder Vorplanung (Preliminary Design) werden in dieser Phase sämtliche architektonischen, technischen, infrastrukturellen und regulatorischen Anforderungen präzise ausgearbeitet und in konkreten Planunterlagen umgesetzt. Ziel ist es, eine vollständige, ausführungsreife Grundlage zu schaffen, auf deren Basis Bau, Installation und Inbetriebnahme des Rechenzentrums ohne grundlegende Planungsänderungen durchgeführt werden können. Die Detailed Design Planung ist entscheidend für die Einholung von Genehmigungen, die Ausschreibung von Bau- und Lieferleistungen sowie die Kosten- und Terminplanung.

Im Zentrum stehen zunächst die architektonische Planung und die Gebäudestruktur. Dazu gehören unter anderem Raumlayouts, Raumfunktionen, Flächenbedarfe, Fluchtwege und Brandschutzkonzepte. Das Design muss dabei nicht nur den funktionalen Anforderungen eines Rechenzentrums gerecht werden, sondern auch alle geltenden deutschen Bauvorschriften, Brandschutzrichtlinien sowie Anforderungen nach DIN- und VDE-Normen erfüllen. Die Grundriss- und Schnittpläne werden detailliert, inklusive aller technischen Räume, Sicherheitsbereiche, Schleusen, Servicebereiche und Nutzflächen.

Ein zentraler Bestandteil ist die detaillierte Planung der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA). Dies umfasst insbesondere die elektrische Versorgung mit Redundanzkonzepten (z. B. N+1, 2N), USV-Systemen, Notstromversorgung (Dieselgeneratoren), Energieverteilung, Erdung und Blitzschutz. Ebenso wird die Kälteversorgung exakt ausgelegt – also Kühlsysteme, Klimaschränke, freie Kühlung, Kalt-/Warmgang-Trennung sowie potenzielle Rückkühlwerke oder Eisspeicher. Weitere TGA-Komponenten betreffen Brandschutzanlagen (z. B. Brandfrüherkennung, Gaslöschanlagen), Löschwasserrückhaltung, Zutrittskontrollsysteme und Videoüberwachung.

Die Detailed Design Planung beinhaltet zudem die IT-Infrastrukturplanung. Dazu gehören das Rack-Layout, Verkabelung (Kupfer und Glasfaser), Backbone-Strukturen, Netzwerkverteiler, Carrier-Räume, Cross-Connect-Punkte und mögliche zukünftige Erweiterungen. Die Anbindung an externe Netzwerke und redundante Wege werden hier ebenso konkretisiert.

Ein weiterer Aspekt betrifft die Energieeffizienz und die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitszielen. Der angestrebte PUE-Wert (Power Usage Effectiveness), der Anteil erneuerbarer Energien und die mögliche Nutzung von Abwärme (z. B. für Fernwärme oder angrenzende Industrie) werden integriert. In Deutschland spielen in dieser Phase auch gesetzliche Rahmenbedingungen wie das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) oder ESG-Vorgaben für Investoren eine zunehmend wichtige Rolle.

Auftraggeber: NDA

Ort: –

Zeitraum: –

Leistungsphasen: 2-4 HOAI, 2-5 RIBA PoW         
Projektgröße: –
 
Projektvolumen: