Religionsraum Köln/Bonn Flughafen

 

 

Inmitten der Hektik des alltäglichen Flughafenbetriebs entstand auf der Basisebene im Terminal 2 des Flughafens Köln/ Bonn ein Ort der Ruhe für seine Rund 22.000 Fluggäste, Besucher und Flughafenmitarbeiter. Am 19. Juni 2013 fand die Eröffnung des sogenannten Raums zur Religionsausübung statt.

Als interkonfessioneller Gebetsraum ist dieser ein religiöser Ruhepol für alle Nationalitäten und steht für Toleranz und Völkerverständigung. Er symbolisiert den Grundsatz der Religionsfreiheit als elementares Freiheitsrecht unseres Grundgesetzes. Bei der Gestaltung wurde deshalb bewusst auf religiöse Symbolik verzichtet und stattdessen der Bezug zur Natur gewählt. Unterstützt wird das Konzept durch die verwendeten Materialien und Gestaltungselemente: Das an der Wand angebrachte Waldmotiv zieht sich durch den gesamten Raum und findet sich in den vom Boden bis zur Decke reichenden Baumstämmen oder den als Sitzgelegenheit dienenden Baumstümpfen wieder; eine Säule in Raummitte verweist auf die vier Himmelsrichtungen.

Mittelpunkt des Gebetsraums bildet eine begehbare Raum-in-Raum-Installation in Form einer Ellipse, die dem Besucher Schutz vor direkten Einblicken bietet. Nach außen hin macht der Gebetsraum hingegen durch bedruckte Glasscheiben, die die Namen aller Weltreligionen tragen, auf sich aufmerksam.

Auftraggeber: Flughafen Köln-Bonn GmbH

Ort: Köln

Zeitraum: 2013

Leistungsphasen: LP 5-8          

Projektgröße:  180 m² (BGF)

Projektvolumen: ca.  175.000 € 

Religionsraum Köln/Bonn Flughafen

 

 

Inmitten der Hektik des alltäglichen Flughafenbetriebs entstand auf der Basisebene im Terminal 2 des Flughafens Köln/ Bonn ein Ort der Ruhe für seine Rund 22.000 Fluggäste, Besucher und Flughafenmitarbeiter. Am 19. Juni 2013 fand die Eröffnung des sogenannten Raums zur Religionsausübung statt.

Als interkonfessioneller Gebetsraum ist dieser ein religiöser Ruhepol für alle Nationalitäten und steht für Toleranz und Völkerverständigung. Er symbolisiert den Grundsatz der Religionsfreiheit als elementares Freiheitsrecht unseres Grundgesetzes. Bei der Gestaltung wurde deshalb bewusst auf religiöse Symbolik verzichtet und stattdessen der Bezug zur Natur gewählt. Unterstützt wird das Konzept durch die verwendeten Materialien und Gestaltungselemente: Das an der Wand angebrachte Waldmotiv zieht sich durch den gesamten Raum und findet sich in den vom Boden bis zur Decke reichenden Baumstämmen oder den als Sitzgelegenheit dienenden Baumstümpfen wieder; eine Säule in Raummitte verweist auf die vier Himmelsrichtungen.

Mittelpunkt des Gebetsraums bildet eine begehbare Raum-in-Raum-Installation in Form einer Ellipse, die dem Besucher Schutz vor direkten Einblicken bietet. Nach außen hin macht der Gebetsraum hingegen durch bedruckte Glasscheiben, die die Namen aller Weltreligionen tragen, auf sich aufmerksam.

Auftraggeber: Flughafen Köln-Bonn GmbH

Ort: Köln

Zeitraum: 2013

Leistungsphasen: LP 5-8          

Projektgröße:  180 m² (BGF)

Projektvolumen: ca.  175.000 €